Die zentralen Eckpunkte im theologischen Denken des Religionstheologen und ehemaligen Bischofs von Aachen, Klaus Hemmerle, sind die Dreifaltigkeit, die aus dem Wechselspiel von Einheit und Vielfalt lebt, sowie die Kenosis, die den Abstieg Gottes zu den Menschen bedeutet und sich in seiner Erniedrigung und der Solidarität mit allen Menschen zeigt. Auf diesem Hintergrund verstand Hemmerle, dass es in seiner Berufung darum ging, für die Menschen kein großer, sondern ein kleiner Priester zu werden. Ein Priester, der „jenes Nichts“ verkörpert, „durch das die ganze Gemeinde eins wird in Jesus.“
Impulse und Diskussion, Gespräch und Austausch sollen in den bewegten Zeiten der Kirche eine zukunftsfähige Perspektive und Orientierung für die Christen anbieten.
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Das war heute alles für mich sehr lebensnah und konkret und eine Gewissenserforschung, wie ich den anderen begegne.... " In diesem "Nichts" sein - leer sein", so dass ich den anderen wachsen lasse... , eine meiner Erfahrungen ist: " Dass dies auch für Begenungen mit Priestern und Bischöfen gilt. Da passiert eine " Ver-Wandlung".
A.L.