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Braut und Bräutigam-Mystik bei Chiara Lubich

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Roman Siebenrock, Innsbruck

An diesem Abend wird Prof. Roman Siebenrock der Tradition der Braut und Bräutigam- Mystik nachgehen. Es sollen die Ursprünge in der Bibel, bei den Propheten und im Neuen Testament offengelegt werden. In einem weiteren Schritt werden besonders die Frauenmystik, die Mystik des hl. Bernhard von Clairvaux und die Herz-Jesu-Mystik in den Blick kommen.

Den Sprung in die Gegenwart wagt Prof. Siebenrock mit dem reformierten Theologen Stefan Tobler, Professor für Systematische Theologie an der Universität Sibiu/ Hermann-stadt (Rumänien) und Mitglied der Scuola Abba der Fokolar-Bewegung.

Dieser hat die Aufzeichnungen zum sog. „Paradies `49“ als Dokumentation einer Hochzeitsreise nachgezeichnet und damit die Mystik von Chiara Lubich in die große Tradition der Vorstellung von Braut und Bräutigam eingereiht. Dadurch erweist sich das „Paradies“ als eine besondere Form, Jesus den Verlassenen am Kreuz als Bräutigam zu wählen. Prof. Siebenrock sagt: „Mir ist keine andere mystische Tradition bekannt, die diese Wahl getroffen hat.“

Von dort her können wir sicher an diesem anspruchsvollen Abend auch die Besonderheit des Charismas von Chiara Lubich genauer erfassen.

 

 

Feedback

Für mich war der Abend eine einzige Begegnung mit Jesus selbst, meinem Freund und Bräutigam, für den ich lebe und dessen Leben ich weiterschenken möchte. Ein persönliches Ergriffensein. Klaus Hemmerle hätte bestimmt gern zugehört. Er kommt mir in den Sinn,  weil er die Bedeutung der Beziehungsthematik bei Chiara, und dabei besonders das Nulla,  in einer besonderen Weise aufgenommen, gedeutet hat und genau darin das Mehr in Chiaras Spiritualität entdeckte,
eine neue Theologie.

W.H.

Für mich war das Besondere eine starke spirituelle Dimension, nicht nur die Ratio wurde angesprochen, eher wie bei Exerzitien konnte etwas in die Seele
dringen... lag es an der sehr aufmerksamem Hörerschaft oder/und an der persönlichen schlichten Offenheit des Referenten, der auch in seine nicht nur theologische Seele blicken ließ...? Mir kam vor, es war ein gnadenvoller Abend. Für mich bleibt sicher "die Beziehung (zu GA) ist wichtiger als das Leiden" Alles Gute weiterhin.

M.W.

 

Hat bereits stattgefunden.

Beginn: 26.06.2023 19:30 Uhr

Ende: 26.06.2023 21.00 Uhr

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Zu dieser Veranstaltung gibt es keine Teilnehmerumfrage.